„Er starb in seinem Schoß“: Geliebtes Pony stirbt, weil Fremde es fütterten – Besitzerin am Boden zerstört
- pferdewelten
- 27. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Ein Shetlandpony, das viele Herzen eroberte, stirbt nach falscher Fütterung durch Fremde – ein Drama, das Tränen und Wut hervorruft.

Er sollte eigentlich noch viele glückliche Jahre vor sich haben, doch der kleine Reggie, ein neunjähriges Shetlandpony aus Kent, starb tragisch in den Armen seiner Besitzer. Die Ursache: Kastanien, Brot und andere gefährliche Nahrungsmittel, die Fremde trotz Warnungen in seinen Auslauf warfen.
Die Besitzerin Zoe Mullins und ihre Familie sind am Boden zerstört. Reggie war nicht nur ein geliebtes Familienmitglied, sondern auch der beste Freund ihrer Tochter, die mit ihm aufgewachsen ist. Nun bleibt die Frage: Warum wurden die Warnschilder ignoriert?
Reggie kämpfte um sein Leben – und verlor
Die Tragödie begann, als Zoe einen Anruf erhielt, dass es Reggie schlecht gehe. Der kleine Wallach hatte Schaum im Maul, grüner Schleim lief aus seiner Nase, und er rang nach Luft. Sofort rief Zoe den Tierarzt, der eine Diagnose stellte: „Schlundverstopfung“, eine lebensgefährliche Blockade in der Speiseröhre.
Nach stundenlanger Behandlung gelang es, den Verschluss zu lösen, und Reggie schien sich langsam zu erholen. Doch nur wenige Tage später folgte der nächste Notruf – diesmal mit fatalen Konsequenzen.
Zoe und ihre Familie fanden eine große Menge gefährlicher Nahrung in Reggies auslauf: Kastanien, geschnittenes Gras und ein ganzes Brot. Reggie hatte offensichtlich davon gefressen und litt erneut.
„Es war grausam, ihn so zu sehen“
Zoe schildert unter Tränen, wie sie ihren Partner und Reggie am anderen Ende des Feldes fand. Reggie konnte nicht mehr atmen, und kurz nachdem er zusammenbrach, starb er in den Armen seines Besitzers.
„Meine Kinder haben geschrien, die Nachbarn kamen aus ihren Häusern und haben zugesehen, aber niemand bot Hilfe an“, berichtet Zoe. „Ich war außer mir und schrie: ‚Das ist eure Schuld, ihr habt dieses Pony getötet!‘ Doch niemand übernahm Verantwortung.“
Ignorierte Warnschilder und ein Appell an die Vernunft
Zoe und ihre Familie hatten immer wieder Schilder angebracht, um die Menschen zu warnen, keine Nahrung ins Gehege zu werfen – doch die Schilder wurden regelmäßig abgerissen. Auch kontrollierte Zoe das Feld täglich, um gefährliche Futterreste zu entfernen, doch die Tragödie ließ sich nicht abwenden.
„Reggie war neun Jahre alt, gesund und glücklich. Er war ein fester Teil unserer Familie, und meine Tochter kann nicht verstehen, dass er nicht zurückkommt“, sagt Zoe.
„Er wurde so sehr geliebt“: Die Welt trauert um Reggie
Nach Reggies Tod teilte Zoe ihre Geschichte auf Facebook, wo sie Hunderte von Kommentaren erhielt. Viele Menschen, die Reggie kannten, drückten ihre Trauer aus.
„Eine Frau schrieb, dass sie nach dem Tod ihres Mannes jeden Tag zu Reggie ging, um Trost zu finden“, erzählt Zoe. „Das hat mich so berührt. Er war für so viele Menschen etwas Besonderes.“
Zoe hofft, dass Reggies Geschichte eine wichtige Botschaft vermittelt: „Füttert niemals Tiere ohne die Erlaubnis ihrer Besitzer. Es ist nicht nur respektlos – es kann tödlich sein.“
Ein Verlust, der vermeidbar gewesen wäre
Die Tragödie um Reggie zeigt, wie wichtig Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Tieren ist. Seine Familie wird ihn nie vergessen: „Er war ein wunderbares Pony, und es wird niemals wieder eines wie ihn geben.“
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