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Sterbenskranker Mann reist noch einmal zu seinen geliebten Pferden – was dann passiert, rührt alle zu Tränen!

Es ist eine Reise, die alles bedeutet – und die er niemals vergessen wird. Reinhard aus Rheinland-Pfalz ist unheilbar krank. Er weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Doch bevor er geht, hat er noch zwei Herzenswünsche: Noch einmal Pferde sehen, noch einmal den Rhein spüren.

Todkranker Mann streichelt Pony
(Quelle: @Der Wünschewagen / Facebook)

Für Reinhard ist es eine ganz besondere Reise. Für viele wäre das ein kleiner Ausflug. Für Reinhard ist es eine Herausforderung, die er allein nicht bewältigen kann. Doch dank des ASB-Wünschewagens wird das Unmögliche möglich.


Begleitet von seinem besten Freund Matthias, dessen Frau Annegret, seinem Betreuer Ottmar, dessen Ehefrau Anja und Intensivpflegerin Julia fährt der Wünschewagen am 9. Oktober 2024 zu einem Pferdehof nach Ingelheim.


Ein letzter Wunsch, der unter die Haut geht


Kaum angekommen, passiert etwas Wunderschönes: Die Pferde scheinen zu spüren, wie sehr Reinhard sie liebt. Sie beschnuppern ihn neugierig, ziehen an seiner Jacke, während er sie mit leuchtenden Augen streichelt. Ein magischer Moment, in dem für einen kurzen Augenblick alles andere vergessen scheint.


Am Rhein brechen alle Dämme – und dann geschieht Unerwartetes


Nach dem Besuch auf dem Pferdehof geht es weiter nach Bingen am Rhein. Dort, an seinem geliebten Fluss, erinnert sich Reinhard mit Matthias an frühere Anglertage. Doch das Wetter spielt nicht mit – Regen prasselt herab, der Aufenthalt muss verkürzt werden.


Doch die Reise ist noch nicht vorbei. Es geht weiter zum Loreleyblick in Urbar – und hier wartet eine Überraschung. Ein Picknick! Unter einem schützenden Zeltdach genießen alle gemeinsam die Aussicht und die letzten gemeinsamen Stunden.


Doch ein Hindernis stellt sich ihnen in den Weg: Ein neu errichteter Besucherpavillon blockiert den Weg zum Aussichtspunkt. Für Reinhard scheint das der Moment zu sein, an dem er aufgeben muss.


Aber dann passiert das Unglaubliche: Zwei Bauarbeiter packen kurzerhand mit an, helfen ihm auf den Weg – und machen es möglich, dass er den Loreleyblick doch noch bestaunen kann.


Der bewegende Abschied: „Dieser Tag hat ihn tief berührt“


Als der Wünschewagen ihn nach Hause bringt, ist Reinhard nicht nur erschöpft, sondern auch unendlich dankbar. Sein letzter Wunsch wurde erfüllt, seine Augen leuchten.


„Es war ein Tag voller emotionaler Momente“, berichtet das Team des Wünschewagens. „Wir konnten spüren, wie sehr dieser Tag ihn bewegt hat.“

Für Reinhard war es mehr als eine Reise. Es war sein letzter großer Wunsch – und er wurde wahr.


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