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Pferd stürzt in Graben: Dramatischer Rettungseinsatz in Niedersachsen

Schlammdrama in Wiesmoor: Ein Pferd stürzt kopfüber in Graben und bleibt auf dem Rücken liegen – aus eigener Kraft kommt es nicht mehr frei. Die Feuerwehr kämpft zwei Stunden um Leben des Tieres.

In Graben gefallenes Pferd
(Quelle: @Jan-Marco Bienhoff / Oz-online.de)

In Wiesmoor im niedersächsischen Landkreis Aurich spielte sich ein tierisches Drama ab: Ein Pferd war in einen durch Regen aufgeweichten Graben gerutscht und lag hilflos auf dem Rücken. Aus eigener Kraft konnte es sich nicht mehr befreien – Lebensgefahr drohte.


Die örtliche Feuerwehr rückte sofort zu einem ungewöhnlichen und kräftezehrenden Rettungseinsatz aus.


Einsatz in schwierigem Gelände: Feuerwehr muss graben


Die Lage war ernst, denn das Tier war komplett im schlammigen Graben gefangen, lag auf dem Rücken und konnte sich kaum bewegen. Zunächst buddelten die Einsatzkräfte das Tier vorsichtig frei – Zentimeter für Zentimeter, um es nicht zusätzlich zu verletzen.


Die Zeit drängte: Je länger das Pferd in dieser Position verharrte, desto größer wurde die Gefahr von inneren Verletzungen oder Kreislaufversagen.


Mit Gurten zum Erfolg: Rettung nach zwei Stunden


Nach rund zwei Stunden intensiver Arbeit gelang es der Feuerwehr schließlich, das Tier mithilfe spezieller Gurte aus dem Graben zu heben. Mehrere Helfer unterstützten den behutsamen Kraftakt. Ein hinzugezogener Tierarzt stand bereit, um das erschöpfte Pferd direkt nach der Rettung zu untersuchen.


Glück im Unglück: Pferd bleibt unverletzt


Die gute Nachricht: Laut ersten tierärztlichen Untersuchungen blieb das Tier wie durch ein Wunder unverletzt. Es war lediglich erschöpft und unterkühlt, konnte aber noch am selben Nachmittag wohlbehalten an seine Besitzer übergeben werden.

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