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Vier Pferde flüchten in Silvesternacht: Einsatz hält Polizei in Atem

Das Feuerwerk zum Jahreswechsel löste eine dramatische Flucht aus. Vier Pferde irrten stundenlang panisch umher.

Polizeiautos mit Blaulicht
(Quelle: Wix.com)

In Traunstein (Bayern) sorgten vier ausgebüxte Pferde in der Silvesternacht für Aufregung. Die Tiere, offenbar durch Feuerwerkskörper in Panik versetzt, flohen aus ihrem Stall und liefen auf Kreis- und Bundesstraßen umher.


Ein Pferd konnte nach eineinhalb Stunden eingefangen werden, doch die anderen blieben zunächst verschwunden.


Panik in der Nacht: Pferde auf der Straße


Der dramatische Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des neuen Jahres. Die Pferde, die vermutlich durch die lauten Böller und Raketen verschreckt wurden, suchten in ihrer Angst das Weite.


Sie liefen unkontrolliert über Straßen und sorgten für Gefahrenmomente, da sich auch in der Nacht noch vereinzelt Fahrzeuge auf den Strecken befanden.


Verfolgung endet im Wald


Die Polizei verfolgte die Tiere bis in ein Waldstück bei Kotzing, wo sie die Spur von drei der Pferde verlor. Die genaue Herkunft der Tiere war zunächst unklar, ebenso wie ihr aktueller Aufenthaltsort.


Ein Sprecher der Polizei erklärte, dass nur eines der Pferde eingefangen werden konnte, während die Suche nach den anderen drei fortgesetzt werde.


Gefahr für Mensch und Tier


Die Flucht der Pferde zeigt, wie gefährlich die Silvesternacht für Tiere werden kann. Durch die ungewohnte Lautstärke und das grelle Licht des Feuerwerks geraten viele Tiere in Panik und versuchen, zu fliehen. Solche Situationen können nicht nur die Tiere selbst, sondern auch Autofahrer oder Passanten gefährden.


Der Vorfall in Traunstein verdeutlicht die Herausforderungen, die das alljährliche Feuerwerk mit sich bringt. Während die Suche nach den drei vermissten Pferden weitergeht, bleibt die Frage, wie solche Situationen in Zukunft verhindert werden können – für die Sicherheit von Mensch und Tier.


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