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Schock in Redefin: Pferd stirbt – erst Wolf-Verdacht, jetzt die Wahrheit

Der mysteriöse Tod eines Pferdes in Redefin (Mecklenburg-Vorpommern) sorgte für Spekulationen. Viele glaubten an einen Wolfsangriff – doch eine Gen-Analyse enthüllte den überraschenden Täter!

Pferde auf der Weide
(Quelle: @Jens Freudenau / Unsplash)

In Redefin (Mecklenburg-Vorpommern) sorgte der mysteriöse Tod eines Pferdes für große Aufregung. Am 15. Januar wurde ein dreijähriges Pferd tot auf einer Koppel an der B5 gefunden, zwei weitere Tiere waren verletzt.


Schnell fiel der Verdacht auf einen Wolf – doch jetzt kam heraus, von wem die Bissspuren tatsächlich stammen.


DNA-Test bringt Gewissheit


Genanalysen von Gewebeproben haben gezeigt, dass kein Wolf, sondern ein Hund für die Verletzungen verantwortlich ist. „Zwei der drei genommenen Proben konnten eindeutig der Familie Canis familiaris (Hund) zugeordnet werden“, bestätigte der zuständige Minister Till Backhaus (SPD) gegenüber dem NDR.


Rätsel um die Todesursache


Das drei Jahre alte Pferd verstarb Mitte Januar auf einer Koppel, zwei weitere wurden verletzt. Doch Bissspuren, die auf einen Wolf hingedeutet hätten, wurden nicht gefunden. Laut Backhaus könnte das Tier in Panik geraten und sich dabei selbst schwer verletzt haben.


„Vorschnelle Meinungsäußerungen“ kritisiert


Backhaus kritisierte, dass voreilig von einem Wolfsangriff ausgegangen wurde. „Auch Fotofallen lieferten keine Hinweise auf einen Wolf in der Umgebung.“ Die Pferde standen auf einer umzäunten Grünfläche nahe eines Bachs, geschützt durch einen hohen Maschendrahtzaun.


Was wirklich in jener Nacht geschah, bleibt unklar. Doch eines steht fest: Der Wolf ist unschuldig – und die Suche nach dem verantwortlichen Hund geht weiter!


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