„Ich hasse es, zu arbeiten“: Ex-GNTM-Kandidatin bittet um Spenden fürs Pferd
- pferdewelten
- 2. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Spendenaufruf mit Beigeschmack. Das ehemalige GNTM-Model Maribel Todt bittet auf TikTok um Spenden fürs Pferd. Doch jetzt zweifeln Fans: Wohin fließt das Geld wirklich?

Mit tränenerstickter Stimme bat sie ihre Community um Hilfe – doch nun schlägt der Hilferuf hohe Wellen. Maribel Todt, bekannt aus der Castingshow Germany's Next Topmodel, hat auf TikTok zu Spenden für ihr Pferd aufgerufen. Der Grund: Sie könne sich das Tier finanziell nicht mehr leisten.
Doch nachdem Geld geflossen ist, zeigen sich viele Fans irritiert – und stellen die Frage, die nun im Raum steht: Geht es hier wirklich um das Pferd?
Model und Pferdeliebhaberin
Maribel Todt wurde durch ihre Teilnahme bei GNTM einem breiteren Publikum bekannt. Nach dem tragischen Tod ihrer Eltern widmete sie sich vor allem einem: ihrem Pferd Lucky, das einst ein Geschenk ihrer Mutter war. Für die junge Frau hat das Tier hohen emotionalen Wert – doch die laufenden Kosten scheinen sie nun zu überfordern.
Laut eigener Aussage könne sie sich die Stallmiete sowie weitere Kosten nicht mehr leisten. Also wandte sie sich mit einem Spendenaufruf an ihre Follower – doch ihre Wortwahl sorgte schnell für Stirnrunzeln.
„Ich hasse es, zu arbeiten“ – Ein Satz entfacht die Kritik
In einem ihrer TikTok-Videos erklärte Maribel offen: „Ich hasse es, zu arbeiten.“ Diese Aussage, verbunden mit dem Spendenaufruf, stieß bei vielen auf Unverständnis. Während einige Verständnis zeigen und sich an ihre eigene Trauer nach Verlusten erinnert fühlen, fragen sich andere: Warum soll die Community ein Pferd finanzieren, wenn man keine Lust auf Arbeit hat?
Wo ist das Geld geblieben?
Besonders pikant: Nachdem offenbar erhebliche Summen gespendet wurden, löschte Maribel mehrere Videos zum Thema. Transparenz über den tatsächlichen Verwendungszweck der Gelder? Bisher Fehlanzeige. In den Kommentaren ihrer verbliebenen Beiträge mehren sich kritische Stimmen.
Zwischen Mitgefühl und Misstrauen
Während ein Teil ihrer Community Maribel noch immer den Rücken stärkt und Verständnis für ihre psychische und finanzielle Lage zeigt, wird der Ton auf TikTok rauer. Das Vertrauen scheint zu bröckeln, denn was als emotionaler Hilferuf begann, könnte nun in einem Shitstorm enden.
Der Fall zeigt einmal mehr, wie dünn die Linie zwischen Mitgefühl und Misstrauen im Netz ist – besonders dann, wenn es um Geld und Emotionen in der Öffentlichkeit geht. Ob Maribel Todt noch einmal Klarheit schafft, bleibt offen. Bis dahin bleibt die wichtigste Frage unbeantwortet: Geht es hier um Hilfe – oder um Bekanntheit?






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