Krebskranker Reiter bangt um sein Pferd – dann geschieht das Unglaubliche!
- pferdewelten
- 29. März
- 2 Min. Lesezeit
Die Diagnose trifft Manu hart: Knochenkrebs, Amputation, ungewisse Zukunft. Doch als er befürchten muss, sein Pferd zu verlieren, passiert etwas, womit niemand gerechnet hat!
Spraitbach – Manu ist leidenschaftlicher Reiter. Sein Pferd "Hopsing" ist sein bester Freund, sein Seelentröster. Doch dann bricht seine Welt zusammen: Die Diagnose Knochenkrebs verändert sein Leben von einem Tag auf den anderen. Die aggressive Krankheit zwingt ihn zu Chemotherapien, schließlich muss ihm sogar ein Teil des Beckens und des Oberschenkels amputiert werden.
Doch für Manu gibt es eine Sorge, die ihn fast noch mehr belastet: Kann er sein geliebtes Pferd behalten? Die Kosten für Stall, Futter und Tierarzt sind enorm – und mit der Krankheit steht seine finanzielle Zukunft auf der Kippe.
Die große Angst: Muss Manu Hopsing hergeben?
Seine Schwester Jana kann nicht tatenlos zusehen. Sie startet eine Spendenkampagne auf GoFundMe, um Manu zu helfen. Doch sie zögert: Kann sie wirklich 25.000 Euro als Ziel setzen? „Ich hatte fast ein schlechtes Gewissen, so viel anzugeben“, erzählte sie remszeitung.de.
Dabei ist diese Summe nur das Nötigste, um Hopsings Unterhalt für eine Weile zu sichern. Sie ahnt nicht, dass die Welle der Solidarität alles übertreffen wird, was sich Manu und seine Familie je hätten vorstellen können.
Spendenflut: 25.000 Euro in nur vier Tagen!
Was dann passiert, grenzt an ein Wunder: Innerhalb von nur vier Tagen wird das Spendenziel komplett erreicht! Menschen aus ganz Deutschland, viele völlig Fremde, zeigen ihre Anteilnahme.
„Wir sind sprachlos. Es ist einfach unfassbar, wie viele Menschen sich beteiligen“, sagt Jana gerührt. Selbst alte Bekannte, von denen Manu und sie seit Jahren nichts mehr gehört hatten, melden sich – mit Worten der Unterstützung und großzügigen Spenden.
Manu kann es kaum fassen. Er ist zutiefst bewegt von der überwältigenden Hilfsbereitschaft. „Dank all dieser wunderbaren Menschen darf er sein geliebtes Pferd behalten“, freut sich Jana. Und die Unterstützung hört nicht auf: Die Spendenaktion geht weiter, denn jeder Euro hilft, um Hopsings Unterhalt langfristig zu sichern.
Deutschland ist berührt – Manus Geschichte geht viral
Nach einem Bericht in der Rems-Zeitung nimmt Manus Geschichte ihren Lauf: Plötzlich berichten große Medien aus ganz Deutschland über sein Schicksal. Die Kieler Nachrichten, die Ostsee-Zeitung und die Leipziger Volkszeitung greifen die rührende Geschichte auf. Deutschland fiebert mit dem krebskranken Reiter mit.
Doch für Manu ist das alles erst der Anfang. Die Ärzte sagen, dass er vielleicht nie wieder reiten kann. Doch das glaubt er nicht. Er ist fest entschlossen: Er wird wieder auf Hopsings Rücken sitzen.
Ein spezieller Sattel, angepasst an seine neuen körperlichen Voraussetzungen, soll ihm dabei helfen. Die zusätzlichen Spenden werden genau dafür genutzt – für seinen Traum, für seine Zukunft im Sattel.
Ein ganz besonderer Dank
Manu und Jana haben eine Mission: Sie wollen sich bei jedem einzelnen Spender persönlich bedanken. „Ich kam irgendwann gar nicht mehr hinterher“, gibt Jana zu. Doch das hält sie nicht auf. Jeder, der geholfen hat, soll wissen, wie viel es bedeutet.
Diese Geschichte ist mehr als nur eine Spendenaktion. Sie zeigt, was Mitgefühl und Zusammenhalt bewirken können. Und sie beweist: Wunder gibt es – manchmal in Form eines Pferdes, das trotz aller Hindernisse an der Seite seines Besitzers bleiben darf.
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