Nur elf Wochen nach der Geburt: Gina Schumachers rasantes Reit-Comeback
- pferdewelten
- 19. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Kaum Mama geworden, schon wieder im Sattel: Gina Schumacher reitet beim NRHA Derby in den USA – mit vier Pferden und klarer Sieg-Ambition!

Blitz-Comeback: Mit Cowboyhut und Babyglück im Herzen meldet sich Gina Schumacher fulminant auf der internationalen Reining-Bühne zurück – gerade einmal elf Wochen nach der Geburt ihrer Tochter Millie.
Beim prestigeträchtigen NRHA Derby in Oklahoma City sattelt sie nicht etwa vorsichtig auf – sondern geht mit gleich vier Pferden an den Start. Eine Rückkehr, die im Westernsport für Aufsehen sorgt.
Kein Schonprogramm – Vierfachstart beim Millionen-Turnier
Das NRHA Derby zählt zu den bedeutendsten Reining-Events weltweit. Vier- bis siebenjährige Pferde kämpfen hier um ein Gesamtpreisgeld von über 1,5 Millionen US-Dollar – und Gina ist mittendrin. Ihre Teilnahme wurde auf der Website der familieneigenen Ranch in Texas euphorisch verkündet: „Es ist, als wäre sie niemals weg gewesen!“
Mit vier hochkarätigen Pferden im Rennen könnte die 27-Jährige am Freitag beim großen Non Pro Finale ins Rampenlicht galoppieren. Bereits 2023 und 2024 mischte sie dort die Spitze auf – mit mehreren Platzierungen in den Top 6. Ein Triple-Erfolg nur drei Monate nach der Geburt? Durchaus möglich.
Zwischen Windeln und Westernreiten: Ein Leben mit zwei Gängen – beide Vollgas
Was für viele Mütter nach Wochenbett klingt, bedeutet für Gina Schumacher: zurück in den Turniermodus. Ihr Ehemann Iain Bethke steht dabei fest an ihrer Seite – nicht nur als Vater, sondern auch als Zucht- und Reitsportpartner.
Gemeinsam betreibt das Paar in Texas eine erfolgreiche Ranch, die sich auf das Züchten und Trainieren von Quarter Horses spezialisiert hat. Texas ist längst mehr als ihr zweites Zuhause – es ist Zentrum ihrer sportlichen Leidenschaft.
Schon vor der Geburt im Galopp
Dass Baby Millie wohl Westernstaub in den Adern hat, ist kein Zufall: Bereits im fünften Monat der Schwangerschaft saß Gina bei der NRHA Futurity 2024 im Sattel – und ritt beachtliche Platzierungen ein. Der Reitvirus scheint also familiär zu sein – und mit solchem Tempo könnte bald auch das erste Miniaturcowgirl im Training stehen.






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