Pferd steckt im Fenster fest – Feuerwehr rettet tierischen Abenteurer

Ein ungewöhnlicher Notfall beschäftigte die Feuerwehr in Eitzum: Ein Pferd war zur Hälfte durch ein Stallfenster gesprungen und musste mit vereinten Kräften befreit werden.

(Quelle: privat)

Am 12. Januar sorgte ein kurioser Einsatz in Eitzum (bei Schöppenstedt) für Aufsehen: Gegen 15:55 Uhr wurden die Feuerwehren Despetal und Gronau (Leine) alarmiert, nachdem ein Pferd in einer ungewöhnlichen Lage gefunden wurde. Das Tier hatte versucht, durch ein Stallfenster zu springen – und blieb dabei zur Hälfte stecken.

Das Bild, das sich den Einsatzkräften bot, war alles andere als alltäglich. Während der vordere Teil des Pferdes außerhalb des Fensters baumelte, steckte der hintere Teil noch im Stall fest.

Rettung mit Köpfchen und Fingerspitzengefühl

Um das Pferd sicher zu befreien, setzten die Einsatzkräfte eine Umlenkrolle und ein Seil ein. Behutsam wurde das Hinterteil des Tieres angehoben, während die Besitzer und Feuerwehrleute es sanft führten. Schließlich gelang es, das Pferd aus seiner misslichen Lage zu befreien – und das völlig unverletzt.

„Das Tier hat zum Glück nur einen großen Schreck davongetragen“, erklärte der Gemeindebrandmeister Frank Kirchner nach dem Einsatz erleichtert.

Koordinierter Einsatz: Zusammenarbeit führt zum Erfolg

Insgesamt waren zehn Feuerwehrleute im Einsatz, darunter die Ortsfeuerwehr Gronau (Leine), die jedoch im Feuerwehrhaus in Bereitschaft blieb. Unter der Leitung von Frank Kirchner konnte die Rettungsaktion zügig und erfolgreich abgeschlossen werden.

Glück im Unglück

Dieser ungewöhnliche Vorfall wird den Einsatzkräften und den Beteiligten wohl noch lange im Gedächtnis bleiben. Ein Schreck für das Pferd, ein unerwarteter Einsatz für die Feuerwehr – und ein kurioser Einblick in die tierischen Abenteuer des Alltags.

(Quelle: privat)