Vollzeitjob und Pferdestall? Diese 6 Geheimnisse zeigen, wie Reiter den Spagat meistern!
- pferdewelten
- 8. März
- 2 Min. Lesezeit
Arbeit, Stall und jede Menge Chaos: Es ist oftmals eine echte Herausforderung, als Reiter Job und Pferdeleben unter einen Hut zu bringen. Vielleicht kommen dir diese Situationen ja auch ziemlich vertraut vor.

1. Zwei Leben in einem: Büro und Boxenstall
Als Reiter lebst du eigentlich zwei Welten: Unter der Woche bist du ein absoluter Business-Profi, der Papiere sortiert, Meetings absolviert und pünktlich zum Feierabend den nächsten Termin wahrnimmt.
Doch am Wochenende verwandelt sich dein Auto in eine mobile Stallküche: Mit zwei oder mehr Outfit-Wechseln wird in Rekordzeit aus dem Anzug ein Pferde-Look kreiert, und du machst dich bereit für Pinkelpause und Hufpflege – alles, um deinen geliebten Vierbeiner zu versorgen.
2. Der „Pferdefreak“ am Arbeitsplatz
Kaum hast du deine Arbeitskleidung angelegt, beginnt schon der Spaß: Am Büro wirst du oft als „der Pferdefreak“ bezeichnet. Während deine Kollegen Familienfotos und Kinderzeichnungen auf dem Schreibtisch haben, ziert dein Platz ein mit stolz präsentierten Fotos und Rosetten deines Pferdes.
Dein Lieblingskaffeebecher stammt von einem prestigeträchtigen Pferdespektakel – und in der Mittagspause stöberst du fleißig nach den neuesten Angeboten für Pferdedecken und -teppiche.
3. Jährliche Urlaubsplanung – der Stallkalender regiert!
Sobald die Wettkampftermine veröffentlicht werden, nimmst du Kontakt mit deinem Chef auf – und zwar frühzeitig! Deine Urlaubstage von Mai bis September sind schon fest eingeplant.
Sollte zufällig ein wichtiges Meeting in der Turnier-Woche anstehen, wünschst du deinen Kollegen besten Erfolg, während du dich schon auf die entscheidende Prüfung oder das nächste „Wir machen den Stall schöner“-Wochenende vorbereitest.
4. Das Gehalt – Taschenspielerei mit Pferdedingen
Dein monatliches Einkommen ist wie ein Schnellschuss: Kaum kommt der Zahltag, musst du es fast im Alleingang in die Stallkasse stecken – für die Boxenmiete, Futter, Hufschmied und tierärztliche Notfälle.
Dein Gehalt schmilzt dahin, bevor du es überhaupt richtig bemerkt hast. Trotzdem schaffst du es jeden Monat, all die notwendigen Ausgaben zu stemmen – fast wie ein kleines Wunder!
5. Präzision ist Trumpf: Jeder Tag ist minutiös geplant
Wer ein Pferd besitzt und gleichzeitig Vollzeit arbeitet, weiß: Chaos hat keinen Platz! Dein Tagesablauf ist so minutiös geplant, dass selbst die Uhr neidisch werden könnte.
Von frühmorgendlichen Ausritten über pünktliche Stallarbeiten bis hin zu abendlichen Routinekontrollen – jeder Moment ist durchstrukturiert. Dabei spielt auch das Tageslicht eine große Rolle, denn ein optimaler Ritt lässt sich nur bei passender Helligkeit hinlegen.
6. Wie bezahlst du eigentlich dein Pferd?
Manchmal fragst du dich bestimmt heimlich: „Wie zur Hölle schaffe ich das alles?“ Aber statt in Panik zu verfallen, lässt du die Zahlen einfach links liegen.
Denn egal, wie hoch die Rechnungen auch sind – irgendwie schaffst du es immer, sowohl deine eigenen als auch die Kosten deines geliebten Pferdes zu stemmen. Ein Hoch auf dich, du bist ein wahres Organisationstalent!
Fazit: Ein Leben zwischen Büro und Boxenstall
Diese sechs Geheimnisse machen deutlich, dass das Leben eines Vollzeitreiters weit mehr ist als nur Pferdepflege und Stallarbeit. Es ist ein ständiger Balanceakt zwischen zwei Welten – voller Herausforderungen, aber auch mit jeder Menge Humor und Leidenschaft.
Bleib dran und genieße den Ritt deines Lebens, denn auch wenn der Spagat manchmal verrückt erscheint, machst du das ganz grandios!






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