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Überraschung beim Weltcup-Springen in Helsinki: Brite Robert Whitaker triumphiert im hochspannenden Stechen

Aktualisiert: 31. Okt. 2024

Beim diesjährigen Weltcup-Springen im finnischen Helsinki hat der britische Reiter Robert Whitaker die Herzen der Zuschauer und Konkurrenten mit einem meisterhaften Ritt erobert und das Turnier für sich entschieden. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit absoluten Spitzenreitern der Welt endete mit einem überraschenden britischen Sieg und einem hart umkämpften Finale.


Springreiten
(Quelle: @K. Mitch Hodge / Unsplash)

Es war ein packendes Finale: Ganze 13 Paare hatten sich im Weltcup-Springen in Helsinki gegen 39 Konkurrenten durchgesetzt und qualifizierten sich für das alles entscheidende Stechen. Als die Spannung in der Halle kaum noch zu toppen schien, lieferte der 41-jährige Robert Whitaker auf seinem Pferd Vermento eine Glanzleistung ab.


Mit einem blitzschnellen, fehlerfreien Ritt von 36,84 Sekunden übertraf er alle Erwartungen und sicherte sich den Sieg vor erfahrenen Größen wie dem Franzosen Kevin Staut und dem Schweizer Steve Guerdat.

 

Knapp verpasster Triumph für Frankreich und die Schweiz

 

Nur wenige Augenblicke trennten die Top-Reiter: Der französische Reiter Kevin Staut, Mannschafts-Olympiasieger von 2016, gab alles auf seinem Pferd Dialou Blue und erzielte eine beeindruckende Zeit von 37,11 Sekunden, die ihm den zweiten Platz einbrachte.


Dicht dahinter folgte der Schweizer Steve Guerdat, der mit 37,56 Sekunden auf Is-Minka die Top-Drei abrundete und einmal mehr sein Können unter Beweis stellte. Guerdat, ein sechsmaliger Olympiateilnehmer, war nah dran am Sieg, konnte aber letztlich Whitakers Leistung nicht toppen.

 

Deutsche Reiter mit solider Leistung unter den Top Ten

 

Auch die deutschen Springreiter beeindruckten mit einer soliden Leistung. Mario Stevens aus Molbergen, Deutscher Meister von 2022, schaffte es mit seinem Pferd Starissa auf den achten Platz. Er blieb ebenfalls fehlerfrei, war aber mit 3,2 Sekunden Rückstand auf den Sieger schlicht zu langsam, um ganz vorn mitzuspielen.


Hans-Dieter Dreher aus Eimeldingen und sein Pferd Elysium folgten direkt auf Platz neun. Die Deutschen hatten sich in einem starken Teilnehmerfeld erfolgreich behauptet und wichtige Weltcup-Punkte für die Saison gesammelt.

 

Weltcup-Saison bleibt spannend

 

Mit Helsinki als zweitem Stopp der Westeuropa-Liga steht den Reitsportfans eine spannende Weltcup-Saison bevor. Insgesamt 14 Weltcup-Etappen stehen an, darunter zwei Wettbewerbe in Deutschland – in Stuttgart im November und in Leipzig im Januar.


Am Ende der Saison wartet das große Finale in Basel, das Anfang April stattfinden wird. Bis dahin haben die Reiter Zeit, sich weiter zu steigern und auf den Sieg hinzuarbeiten.

 

Fazit: Robert Whitakers überraschender Triumph in Helsinki war ein Höhepunkt im Weltcup-Kalender und zeigte, dass in dieser Saison alles möglich ist. Ein Event, das die Zuschauer und Reiter mit Gänsehaut zurückließ und Vorfreude auf die kommenden Etappen weckte.

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