Niederlage für Olympiasieger Kukuk: Gesamtsieg bei Global Champions Tour verpasst

Rabat – Ein Traum zerplatzt!** Der deutsche Springreiter Christian Kukuk, frischgebackener Olympiasieger, hat im Finale der Global Champions Tour in Marokko die Spitzenposition im Gesamtranking abgegeben. Ein spannender Wettkampf um den Gesamtsieg endet in einem bitteren Moment für den 34-Jährigen.

(Quelle. @christiankukukofficial / Instagram)

Mit großen Hoffnungen reiste Kukuk als Führender des Serien-Rankings nach Rabat. Nach einem enttäuschenden 11. Platz im entscheidenden Finale musste er seinen Platz an den österreichischen Konkurrenten Max Kühner abgeben.

Der Druck der letzten Etappe war zu groß, und Kukuks Traum vom Gesamtsieg löste sich in Luft auf.

Kühner sichert sich den Titel

Während Kukuk um jeden Sprung kämpfte, genügte Kühner ein solider 5. Platz, um sich den Gesamtsieg der internationalen Springsportserie zu sichern. Der Wettbewerb war hart, und die Emotionen rannten hoch.

Kukuk, der Anfang September noch auf Wolke sieben schwebte, als er die Führung übernahm, musste nun realisieren, dass das Glück im Sport oft nur von kurzer Dauer ist.

Ein weiterer Triumph für die deutsche Springreitkunst

Die 34-Jährige Janne Friederike Meyer-Zimmermann sicherte sich den dritten Platz im Gesamtranking und unterstrich damit die Stärke des deutschen Springreitens. Während der Spanier Eduardo Alvarez Aznar den Großen Preis von Rabat gewann, blieb Kukuk nur einer der hinteren Ränge.

Der Wettkampf hat gezeigt, wie schnell sich das Schicksal im Spitzensport wenden kann und lässt die Frage offen: Wird Kukuk im nächsten Jahr zurückschlagen?