„So langweilig, dass es wehtut!“: Prinz Harrys Polo-Doku wird zum Desaster
- pferdewelten
- 14. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Ein neues Netflix-Projekt der Exil-Royals Meghan Markle und Prinz Harry sorgt für Furore – aber nicht im positiven Sinne. Die Doku „Polo“, die sich um Harrys Lieblingssport dreht, wird von Zuschauern und Kritikern in der Luft zerrissen. Doch was ist schiefgelaufen?

Prinz Harrys Leidenschaft für Polo ist bekannt, und die Idee, diesem exklusiven Sport eine Netflix-Serie zu widmen, schien zunächst ambitioniert. Doch das Ergebnis sorgte bei Zuschauern eher für Kopfschütteln als Begeisterung.
Die britische Daily Mail und zahlreiche Zuschauer auf Bewertungsplattformen ziehen ein vernichtendes Fazit: Langatmig, belanglos und völlig abgekoppelt vom Interesse des breiten Publikums.
Kritiker zerpflücken die Doku
Mit durchschnittlich zwei von fünf möglichen Sternen schneidet „Polo“ katastrophal ab. Die Zuschauer halten sich mit harscher Kritik nicht zurück:
„So langweilig, dass es wehtut.“
„Ein Sport, der so elitär ist, dass er keine Bedeutung hat.“
„Fünf Stunden meines Lebens, die ich nie zurückbekomme.“
Für viele fühlt sich die Serie wie eine Parodie an – eine teure Produktion ohne Substanz.
Harry und Meghan in der Zuschauerfalle
Die große Enttäuschung: Die Sussexes selbst kommen in der Serie kaum vor. Prinz Harry zeigt sich nur sporadisch, vor allem ab Episode 4, und Meghan Markle bleibt nahezu unsichtbar. Für Fans der Royals, die sich persönliche Einblicke erhofft hatten, ist dies eine herbe Enttäuschung.
Ein Projekt ohne Fokus?
Die Mischung aus einer oberflächlichen Einführung in den Polosport und dem Fehlen eines klaren Storytelling lässt „Polo“ in der Bedeutungslosigkeit versinken. Viele Zuschauer vermuten, dass das Projekt mehr Harrys persönlicher Leidenschaft entsprang als einer durchdachten Strategie, ein breites Publikum zu begeistern.
Zumal die Abwesenheit eines entscheidenden Familienmitglieds für Erstaunen und Empörung sorgt: Prinz William, ein leidenschaftlicher Polospieler und Schlüsselfigur in der royalen Polo-Tradition, wird komplett ausgespart.
„Ein großer Fehler“: Experten äußern Kritik
Königshaus-Experte Andrew Pierce kritisierte in GB News scharf, dass Prinz William in der Dokumentation keine Rolle spielt:
„Man kann keine Polo-Doku über Prinz Harry machen, ohne die britische Königsfamilie einzubeziehen. Sie spielen diesen Sport seit Jahrzehnten.“
Für ihn ist Williams Fehlen nicht nur ein dramaturgischer, sondern auch ein geschichtlicher Bruch in der Doku.
Auch Royal-Kennerin Sarah Louise Robertson äußerte sich ähnlich: „Es fühlt sich an, als hätte Harry einfach ausgelöscht, wie er überhaupt in diesen Sport gekommen ist.“ Laut Robertson trübt dieser bewusste Ausschluss die Authentizität der Serie erheblich.
Die Reaktion der Sussexes bleibt abzuwarten
Ob Prinz Harry und Meghan Markle auf die Kritik reagieren werden, bleibt unklar. Sicher ist jedoch, dass „Polo“ sich vorerst nicht in die Liste erfolgreicher Netflix-Projekte einreihen wird.
Ein Lehrstück, wie selbst millionenschwere Produktionen ohne Zielgruppe ins Leere laufen können.
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