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Ran an die Arbeit, Pferdefreunde! 4 Dinge, die ihr im Januar unbedingt erledigen solltet

Nieder mit der Aufschieberitis! Die beste Zeit, um Ordnung in den Stall zu bringen, ist jetzt! Von Scherblättern bis hin zu matschigen Wegen gibt es einiges zu tun.

Pferdeschlitten im verschneiten Wald
(Quelle: @Steve Wiesner / Unsplash)

1. Pferde scheren und Scherblätter retten


„Im Februar ein Pferd zu scheren ist ein No-Go!“ heißt es in alten Reiterweisheiten. Der Grund? Angeblich ruiniert man den Sommerfellansatz. Aber ehrlich gesagt – das ist reine Ansichtssache.


Ob ihr euer Pferd noch schert oder nicht, eines ist sicher: Wenn die Scher-Saison vorbei ist, sorgt dafür, dass eure Scherblätter nicht in Vergessenheit geraten. Lasst sie schleifen und gönnt euren Schermaschinen eine Wartung. Denn glaubt uns: Nichts ist peinlicher, als im Oktober festzustellen, dass eure Geräte so stumpf sind wie der Humor in vielen Stallgesprächen.


2. Ausmisten, ausmisten, ausmisten!


Ein Blick in die Sattelkammer: Was da alles rumliegt!


  • Das kaputte Halfter, das „vielleicht irgendwann“ noch gebraucht wird? Weg damit!

  • Decken, die nicht mehr wasserdicht sind? Im Zweifel imprägnieren oder ausmustern.

  • Kaputte Steigbügelriemen? Reparieren oder entsorgen.


Und hey, warum nicht ein paar Dinge, die ihr wirklich nicht mehr braucht, online verkaufen oder auf dem Flohmarkt anbieten? Ihr macht Platz und füllt gleichzeitig eure Kaffeekasse. Kleiner Tipp: Denkt auch an eure Sommerdecken – wascht sie jetzt und seid startklar für den Frühling (der hoffentlich bald kommt!).


3. Werdet zu Planungsprofis


Jetzt wird’s nerdig, aber auf die gute Art! Holt euch einen Kalender und plant euer Jahr:


  • Wettbewerbe? Eintragen.

  • Reitstunden? Notieren.

  • Tierarzttermine? Schon mal vormerken.


Denn seien wir ehrlich: Sobald ihr von einer Meisterschaft träumt, verliert euer Pferd garantiert ein Eisen. Mit einem gut geplanten Kalender seid ihr zumindest mental vorbereitet. Und wenn ihr dann eure Jahresstrategie in der Sattelkammer aufhängt, werdet ihr euch wie der CEO eures Stalls fühlen.


4. Kampf den Matschlöchern!


Matschige Paddock-Tore? Willkommen im Winter-Chaos. Aber eure Pferdebeine werden es euch danken, wenn ihr hier etwas Arbeit investiert.


  • Harte Maßnahmen wie Schotter können Wunder wirken.

  • Alte Späne recyceln? Eine budgetfreundliche Idee!

  • Elektrische Zäune, um den Matschbereich zu minimieren? Einen Versuch wert, aber Vorsicht: Der Matsch wandert nur.


Und wenn das Problem nicht mehr zu lösen scheint, holt euch Profis ins Boot. Denn seien wir ehrlich: Kein Pferd mag matschige Fesseln.


Fazit: Januar ist der Monat der Pferdestall-Therapie


Ja, es gibt viel zu tun, aber das Beste: Ihr legt den Grundstein für ein entspanntes Pferdejahr. Und wer weiß – vielleicht findet ihr zwischen Halfter-Sortieren und Kalender-Basteln sogar die ein oder andere Anekdote für den nächsten Stalltratsch. Viel Erfolg! 🐴


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