„Der Anhänger sah aus wie ein Schlachthaus“: Pferd verletzt sich schwer an Elektrozaun!
- pferdewelten
- 31. März
- 2 Min. Lesezeit
Eine Pferdebesitzerin war fassungslos, als ihr Connemara-Wallach nach einem Unfall in einer Blutlache lag. Jetzt warnt sie andere vor einer oft unterschätzten Gefahr!

Der E-Zaun hätte ihn eigentlich schützen sollen – doch für den 23-jährigen Connemara-Wallach Charlie wurde er zur lebensgefährlichen Falle! Seine Besitzerin, die Britin Catherine Arden, traute ihren Augen kaum, als sie die Nachricht erhielt: Charlie hatte sich im Zaun verfangen und lag blutüberströmt am Boden.
Als sie zum Stall eilte, bot sich ihr ein erschreckender Anblick:
„Ich sah aus dem Fenster und sein Schweif war voller Blut! Es spritzte überall – wie in einer Horrorszene aus einem Film.“
Was als harmloser Zwischenfall wirkte, entpuppte sich als schwere Verletzung. Charlie hatte eine Arterie durchtrennt!
10 Tage Klinik – und eine hohe Rechnung
Sofort wurde der Wallach in die Klinik gebracht. Dort stellte sich heraus, dass die Wunde bis auf den Knochen reichte und dringend behandelt werden musste. Kosten für die Notfallbehandlung: über 3.500 Pfund – knapp 4.200 Euro!
„Die Klinik sah aus wie eine Notaufnahme. Als wir ankamen, hatte sich Charlies Verband gelöst und der Hänger war voller Blut – es sah aus wie ein Schlachthaus!“
Wie konnte das passieren?
Charlie ist bekannt als Ausbruchskünstler, also hatte Catherine die Weide mit einem speziellen dicken Elektrozaun aus Seil gesichert – eine empfohlene Alternative zum dünnen Elektroband, das oft gefährlicher ist.
Doch an diesem Tag war auch das nicht die bessere Lösung. Möglicher Auslöser: Charlie hatte einige Tage ohne Decke verbracht. Das erneute Tragen könnte ihm genug Mut gegeben haben, durch den Zaun zu gehen.
Experten warnen: So gefährlich ist Elektrozaun wirklich!
Viele Pferdebesitzer denken, dass Elektrozäune sicher sind – doch Tierärzte warnen:
Dünnes Elektroband kann sich wie ein Draht in die Beine schneiden!
Verletzungen, die bis auf den Knochen gehen, können Spätfolgen haben!
Beschädigte Blutgefäße können erst Tage später absterben – mit schweren Folgen!
Catherines Tierarzt erklärte: Wäre die Wunde nur wenige Zentimeter näher am Gelenk gewesen, hätte Charlie dauerhaft lahm bleiben können.
So schützt du dein Pferd vor Zaun-Unfällen!
Verwende dickeres Elektro-Seil statt dünnem Band.
Überprüfe regelmäßig, ob die Spannung ausreicht, um Ausbrüche zu verhindern.
Achte auf Verletzungen bis auf den Knochen – sie können Spätfolgen haben!
Gib Verletzungen immer genügend Zeit zur Heilung – sonst droht Knochennekrose.
Charlie hat Glück gehabt – doch dieser Unfall hätte viel schlimmer ausgehen können! Catherine hofft, dass ihre Geschichte andere Pferdebesitzer vor ähnlichen Katastrophen bewahrt.






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