Blutüberströmtes Therapiepferd: Brutale Attacke schockt Besitzerin
- pferdewelten
- 22. März
- 2 Min. Lesezeit
"Seine Hufe waren blutrot!" – Die Besitzerin von Miniaturhengst Maine ist zutiefst entsetzt. Viele rätseln nun, ob ein Wolf der Täter sein könnte. Ein Tierarzt vermutet einen Hundeangriff.

Der Anblick war ein absoluter Albtraum! Als die 51-jährige Besitzerin ihr Therapiepferd von der Weide in Fläsch (Schweiz, Kanton Graubünden) holen will, macht sie eine schreckliche Entdeckung: Das fünfjährige amerikanische Minipferd „Maine“ steht blutüberströmt da.
"Ich dachte, er steht komisch – dann sah ich, dass alles voller Blut war!" schildert sie 20min.ch gegenüber das Ganze.
Tierarzt: "Ohne Decke wäre er nicht mehr da!"
Die Verletzungen sind tief, Maine kann kaum noch laufen. Laut Tierarzt handelt es sich vermutlich um eine Hundeattacke. "Er hat tiefe Kratzer an der Brust – als wäre er angesprungen worden!"
Ein Wolfsangriff sei ausgeschlossen, ebenso ein Fuchs. Doch wer war der Angreifer? Und warum meldet sich kein Zeuge?
Angst auf der Weide – Ist kein Pferd mehr sicher?
Nicht nur Maine leidet: Die restlichen Pferde auf der Weide zeigen seit dem Tag panisches Verhalten. "Die Stimmung ist nicht gut, sie sind verstört!" berichtet die Besitzerin. Nun stellt sich die große Frage: War es ein wilder Hund – oder steckt ein gefährliches Muster dahinter?
DNA-Test soll Klarheit bringen – doch die Zeit läuft
Das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden sowie ein Wildhüter sind eingeschaltet. "Ein Wolfsangriff ist unwahrscheinlich", sagt Arno Puorger, Experte für Großraubtiere. Das Institut für Veterinärpathologie Zürich will eine DNA-Analyse durchführen.
Doch bis dahin lebt Maines Besitzerin in Angst. Für sie stellt sich die Frage, ob sie ihre Pferde überhaupt noch auf die Weide stellen kann.
"Es braucht endlich eine Leinenpflicht!"
Noch immer hat sich kein Hundehalter gemeldet. "Hier laufen viele Hunde frei herum – das war schon immer ein Problem!" Die Besitzerin fordert Konsequenzen: "Wir brauchen eine Leinenpflicht, bevor noch mehr passiert!" Die Ermittlungen laufen – doch die Angst bleibt!







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