Dressur-Aufgabe vergessen? Mit diesen genialen Tricks passiert es dir nie wieder!
- pferdewelten
- 7. März
- 3 Min. Lesezeit
So einfach kannst du dir jede Prüfung merken – diese Profi-Tricks retten dich effektiv vor Punktabzug und Peinlichkeiten!

Es ist der Albtraum jedes Reiters: Du bist voll konzentriert, dein Pferd läuft perfekt – und dann passiert es: Dein Verstand macht eine Vollbremsung, der Kopf ist plötzlich leer. War die Volte bei E oder B? Ein Moment der Unsicherheit, ein falscher Weg, und schon kassierst du Punktabzüge. Zweimal falsch? Noch mehr Abzug. Dreimal? Disqualifikation.
Doch keine Panik! Mit den richtigen Methoden kannst du dir jede Dressurprüfung mühelos einprägen. Denn: Nicht jeder lernt gleich! Ob du durch Sehen, Hören oder Bewegung am besten lernst – hier erfährst du die perfekte Strategie für dich.
Welcher Lerntyp bist du? Finde deine perfekte Methode!
Der visuelle Typ
Zeichne dein Prüfungs-Muster auf und wiederhole es mehrmals.
Schaue dir Videos von Ritten auf YouTube an.
Nutze Apps wie TestPro, die dein Prüfungsprogramm grafisch darstellen.
Der auditive Typ
Nimm dich selbst auf, während du das Programm laut sagst, und höre es dir unterwegs an.
Lasse einen Freund das Programm ansagen, während du es auf dem Boden durchgehst.
TestPro kann das Prüfungsprogramm abspielen und gleichzeitig visualisieren.
Der kinästhetische Typ
Laufe die Prüfung in einem freien Raum ab und stelle dir jede Bewegung vor.
Übe einzelne Abschnitte im Viereck nach.
Setze Hütchen oder Marker, um dir die Bahnaufteilung besser einzuprägen.
Extra-Tipp für alle: Kombiniere mehrere Methoden – das steigert deine Merkfähigkeit enorm!
Dyslexie? Kein Problem – so haben es Profis geschafft!
Rund 10 % der Menschen haben Dyslexie, was das Merken von Prüfungsabläufen erschweren kann. Doch das hält echte Dressur-Champions nicht auf!
Josephine Clewlow, britische Grand-Prix-Reiterin, entwickelte ihre eigene Strategie:
„Ich nutze die 3W-Methode: Write (Schreiben), Watch (Ansehen), Walk (Laufen). Das Muster der Prüfung merke ich mir besser als den geschriebenen Text.“
Joanna Thurman-Baker, ebenfalls erfolgreiche Dressurreiterin, empfiehlt:
„Ein Trainer, der bildlich spricht, hilft enorm! Anstatt ‚linke Hand‘ sagt meiner ‚zur Hecke‘, weil ich mit Links und Rechts nichts anfangen kann.“
Die Lösung: Finde deine eigene kreative Methode – dann kann nichts mehr schiefgehen!
Dressurviereck leicht merken: Diese Eselsbrücken retten dich
Die Dressurmarkierungen in einem 20x40m oder 20x60m Viereck sind für viele eine echte Herausforderung. Doch mit Eselsbrücken wird es kinderleicht, an den richtigen Stellen die jeweiligen Lektionen anzulegen:
Für 20x40m:
➡ „Alte Kühe Essen Heu, Cälber Mögen Besseres Futter“ (A, K, E, H, C, M, B, F) oder „Mein Bester Freund Andreas Kaut Eine Halbe Citrone” (M, B, F, A, K, E, H, C)
Für 20x60m:
➡ „Charly, Mein Ross, Braucht Paraden Für Alle Korrekten Volten Einfach Sehr Harmonisch“ (C, M, R, B, P, F, A, K, V, E, S, H)
Tipp: Erfinde deine eigene lustige Eselsbrücke – je persönlicher, desto besser merkst du sie dir!
Die besten Hacks für eine bombensichere Prüfung
Richte dein Training so ein, dass das Viereck korrekt markiert ist – je öfter du es siehst, desto schneller verinnerlichst du es.
Lerne in Blöcken: Prägt euch immer drei bis vier Lektionen auf einmal ein, bevor ihr sie kombiniert.
Teste dein Wissen: Lass dich von einem Freund oder Trainer abfragen: „Was kommt nach dem Trab auf der Diagonalen?“
Lerne vor dem Schlafen: Studien zeigen, dass sich Dinge über Nacht besser einprägen!
Simuliere eine Prüfung: Reite unter Wettbewerbsbedingungen, um die Nervenbelastung zu üben.
Und wenn doch etwas schiefgeht?
Passiert ist passiert – bleib cool! Atme tief durch, fokussiere dich neu und mach weiter. Denn am Ende sind es nur Kringel im Sand – und mit diesen Tricks wirst du nie wieder den falschen Weg nehmen!
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