Die teuersten Pferde: Dieses Pferd kostet mehr als eine PRIVATINSEL!
- pferdewelten
- 18. März
- 3 Min. Lesezeit
Vergiss Luxusvillen und Sportwagen! Die wahren Status-Symbole der Super-Reichen haben vier Beine und kosten bis zu 70 Millionen Dollar. Das hier sind die teuersten Pferde der Welt.

In der Welt der Superreichen gelten längst nicht mehr Sportwagen oder Luxusimmobilien als ultimative Statussymbole.
Stattdessen investieren Milliardäre astronomische Summen in edle Pferde – und die Preise sprengen jede Vorstellungskraft. Ein exklusiver Einblick in die verborgene Welt der teuersten Tiere des Planeten.
DER 70-MILLIONEN-DOLLAR-HENGST: Fusaichi Pegasus schrieb Geschichte
Was macht ein Pferd 70 Millionen Dollar wert? Der Vollbluthengst Fusaichi Pegasus liefert dir die Antwort. Nach seinem triumphalen Sieg beim Kentucky Derby 2000 wurde er zum teuersten Pferd aller Zeiten.
Seine beeindruckende Karriere umfasste weitere Siege beim Irish Derby und Dubai World Cup, bevor er als Deckhengst für Furore sorgte.
Besonders erstaunlich: Bereits als Jährling wechselte er für unglaubliche 4 Millionen Dollar den Besitzer – eine Investition, die sich später vervielfachte. Bis zu seinem Tod im Mai 2023 lebte der Ausnahmehengst auf dem prestigeträchtigen Ashford Stud in Kentucky.
DIE ELITE DER RENNPFERDE: Preise jenseits jeder Vorstellungskraft
Fusaichi Pegasus steht an der Spitze einer exklusiven Liste von Ausnahmepferden:
Justify: Mit 60 Millionen Dollar nur knapp hinter dem Rekordhalter
Shareef Dancer: Wechselte für schwindelerregende 40 Millionen Dollar den Besitzer
Annihilator: Trotz des martialischen Namens "nur" 19 Millionen Dollar wert
The Green Monkey: Für 16 Millionen Dollar verkauft
OLYMPIA-SENSATION: Das teuerste Springpferd der Geschichte
Im Springsport sorgte 2013 ein Rekord-Deal für Aufsehen: Der niederländische Olympiareiter Jan Tops erwarb das Springpferd Palloubet d'Halong für sensationelle 15 Millionen Dollar – und schenkte es seiner Ehefrau, der Springreiterin Edwina Alexander!
Das französische Warmblut stammte von Baloubet du Rouet ab und hatte sich durch spektakuläre Siege beim Großen Preis von Rom und in La Coruña einen Namen gemacht. Experten sind sich einig: Dieser Preis markiert einen historischen Wendepunkt im Springsport.
TRAGÖDIE UM TOTILAS: Der gefallene Star der Dressurwelt
Die Geschichte des teuersten Dressurpferdes der Welt liest sich wie ein Hollywood-Drama: Totilas, der niederländische KWPN-Hengst, schrieb Dressurgeschichte, als er als erstes Pferd die magische 90-Prozent-Marke knackte.
Für eine Summe zwischen 10 und 15 Millionen Euro wechselte der schwarze Hengst 2010 nach Deutschland – doch dann begann sein tragischer Abstieg. Unter neuem Reiter konnte er nie wieder an alte Erfolge anknüpfen und musste trotz offensichtlicher Lahmheit Wettkämpfe bestreiten. Im Dezember 2020 starb der einst gefeierte Champion nach einer Notoperation.
FLÜSSIGES GOLD: Das wertvollste Sperma der Welt
Während die meisten Pferde durch Verkäufe Millionen einbringen, verdiente der legendäre Deckhengst Galileo sein Geld anders: Sein Sperma galt als teuerste Flüssigkeit der Welt – eine Gallone wurde mit unglaublichen 49 Millionen Euro bewertet!
Obwohl er als Rennpferd bereits Titel wie das Epsom Derby gewann, war sein wahres Vermächtnis die Zucht. Bis zu seinem Tod 2021 prägte er wie kein anderer die globale Vollblutzucht.
ELITÄRE RASSEN: Diese Pferde sind Gold wert
Du kannst dir vielleicht kein Millionenpferd leisten, doch auch bestimmte Rassen erzielen regelmäßig Spitzenpreise:
Vollblüter: Die Stars des Rennsports kosten zwischen 50.000 und 300.000 Dollar
Trakehner: Dressurtalente erreichen bis zu 300.000 Dollar
Friesenpferde: Mit ihrem schwarzen Fell und eleganter Erscheinung sind sie bis zu 100.000 Dollar wert
Oldenburger: Deutsche Präzision im Springsport – Preise für Top-Pferde dieser Rasse jenseits der 100.000-Dollar-Marke
Cleveland Bays: Seltenheit hat ihren Preis – bis zu 30.000 Dollar für top-ausgebildete Vertreter dieser englischen Rasse
Die Zahlen beweisen: Im exklusiven Zirkel der Pferdeliebhaber sind Millionensummen längst keine Seltenheit mehr – und der nächste Rekord ist nur eine Frage der Zeit.






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