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Schock im Wald: Frau will auf Pferd steigen – dann kommt ein Baumstamm ins Rutschen!

Ein harmloser Ausritt wird urplötzlich zum Albtraum: Als eine 32-Jährige auf einen Holzstapel steigt, um auf ihr Pferd zu klettern, löst sich plötzlich ein massiver Baumstamm.

Stapel von Baumstämmen im Wald
(Quelle: @Marcin Kempa / Unsplash)

Wäre sie doch bloß auf dem Pferd sitzen geblieben! Denn weil sie abstieg, endete für eine 32-jährige Schweizer Reiterin ein Ausritt mit einem dramatischen Rettungseinsatz und lebensgefährlichen Verletzungen.


Der schockierende Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag, dem 14. März 2025, kurz vor 13.30 Uhr im Waldgebiet Bäremätteli bei Röschenz im Schweizer Kanton Basel-Landschaft. Die Reiterin hatte keine Ahnung, dass ihr Entschluss, auf einen scheinbar stabilen Holzstapel zu steigen, ihr beinahe das Leben kosten würde.


Ausritt endet in lebensbedrohlicher Situation


Die Polizei Basel-Landschaft rekonstruierte den Unfallhergang: Die Frau unternahm mit ihrem Pferd einen Ausritt auf einem Waldweg im idyllischen Bäremätteli-Gebiet. Zwischendrin muss sie abgestiegen sein.


Um leichter auf den Rücken ihres Pferdes zu gelangen, entschied sie sich, einen am Wegrand liegenden Stapel Holzstämme als improvisierte Aufstiegshilfe zu nutzen. Was die Reiterin nicht ahnte: Einer der massiven Baumstämme lag nicht sicher.


Der Moment der Katastrophe


Als die 32-Jährige ihr Gewicht auf den Holzstapel verlagerte, kam es zur Katastrophe. Einer der schweren Stämme geriet in Bewegung, löste sich vom Stapel und setzte eine verhängnisvolle Kettenreaktion in Gang.


Die Frau verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden – genau in dem Moment, als der tonnenschwere Baumstamm ins Rollen kam. Mit voller Wucht überrollte der Stamm die gestürzte Reiterin und klemmte sie schließlich ein.


Großeinsatz im Waldgebiet: Kampf gegen die Zeit


Nach dem Unfall wurde sofort ein umfangreicher Rettungseinsatz eingeleitet. Aufgrund der Schwere der Verletzungen und der abgelegenen Unfallstelle entschieden die Einsatzkräfte, einen Rettungshelikopter anzufordern.


Für die komplizierte Bergung der eingeklemmten Frau wurde zudem die spezialisierte Stützpunktfeuerwehr Laufental alarmiert. Die Rettungskräfte standen vor der schwierigen Aufgabe, die Verletzte zu befreien, ohne dabei weitere Verletzungen zu verursachen.


Der Kampf der Ärzte


Nach der erfolgreichen Befreiung aus ihrer lebensbedrohlichen Lage wurde die schwer verletzte 32-Jährige umgehend mit dem Rettungshelikopter in ein Krankenhaus geflogen.


Über ihren aktuellen Gesundheitszustand liegen derzeit keine genauen Informationen vor, jedoch bestätigte die Polizei Basel-Landschaft die Schwere der Verletzungen.


Unterschätzte Gefahren beim Reiten


Der tragische Vorfall wirft ein Schlaglicht auf oft unterschätzte Gefahren beim Reitsport. Gerade improvisierte Aufstiegshilfen in der Natur bergen erhebliche Risiken. Was auf den ersten Blick stabil aussieht, kann sich unter Belastung als tückisch erweisen.


Im Zweifelsfall sollte man das Pferd lieber führen, bis eine sichere Aufstiegsmöglichkeit gefunden ist.


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