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„Sorry, ich stinke nach Pferd“ – Die lustigsten Ausreden, die nur Pferdeleute verstehen

Pferdeleute sind ein eigener Schlag Mensch – und ihre Ausreden sind mindestens genauso speziell. Von „Ich brauche neue Eisen“ bis „Ich bin noch voller Mist“: Diese sechs Klassiker bringen jeden Nicht-Reiter ins Grübeln (und manchmal zum Lachen).

Reiterin küsst Pferdenase
(Quelle: @Cristina Anne Costello / Unsplash)

1. „Ich stinke nach Mist (oder Pferd oder Heulage)“


Eine Verabredung direkt nach dem Stall? Unmöglich! Pferdeleute können nicht einfach vom Misten zur Dinnerparty wechseln. Das würde schließlich bedeuten, dass sie mit einem Hauch von "Eau de horse" bei Tisch erscheinen.


Und mal ehrlich: Niemand möchte, dass der Geruch von feuchter Heulage die Pasta überdeckt. Die Freunde sind vielleicht genervt, aber am Ende dankbar, dass sie um die geruchsintensive Reitkluft herumkommen.


2. „Ich habe morgen ein Turnier“


Während normale Menschen Hobbys wie Yoga oder Backen haben, verbringen Pferdefans ihre Wochenenden im Sattel – und zwar mit vollem Ernst. Turniere bedeuten harte Arbeit und der Gedanke an eine ruhige Abendplanung ist undenkbar.


Nicht-Reiter hören „Turnier“ und denken direkt an Olympia, während der Reiter verschweigt, dass die Konkurrenz aus drei Ponys und einem ambitionierten Anfänger bestand.


3. „Mein Pferd braucht Futter“


Niemand kann bestreiten, dass ein hungriges Pferd absolute Priorität hat – auch wenn es nicht wirklich hungert, sondern nur sehnsüchtig auf seine Karotte wartet. Pferdeleute haben immer die perfekte Ausrede parat: „Ich muss füttern!“


Dabei geht es oft mehr um ein Streicheln und ein Selfie mit dem Liebling, als um ein wirkliches Notfall-Füttern.


4. „Ich bin gestern runtergefallen“


Fallen gehört für Reiter irgendwie dazu, aber für Nicht-Reiter klingt es nach blankem Horror. Wer würde sich freiwillig auf ein 600-Kilo-Tier setzen, das buckelt? Perfekte Ausrede also, um Treffen abzusagen – auch wenn der „Sturz“ eigentlich ein harmloses Stolpern über den eigenen Reithelm war.


Die mitfühlenden „Gute-Besserung“-Pakete (inklusive Schokolade und Wein) sind hier der Bonus.


5. „Mein Pferd braucht neue Schuhe“


Für Außenstehende klingt das, als würde das Pferd plötzlich Sneakers tragen. Wenn der Pferdemensch erklärt, dass ein paar Hufbeschläge so viel kosten wie ihre Monatsmiete, sorgt das für erstaunte Blicke – und viel Verständnis für den abgesagten Kinoabend.


Schließlich ist nichts wichtiger als das Wohlergehen der vierbeinigen Diva.


6. „Ich muss schon wieder ausmisten“


Stallarbeit ist ein Fulltime-Job, und für Nicht-Reiter scheint das Leben eines Pferdemenschen aus einer endlosen Schleife aus Misten, Füttern und Striegeln zu bestehen.


Die Ausrede „Ich muss ausmisten“ zieht immer – weil sie wahr ist. Die Tatsache, dass der Reiter dabei oft auch ein bisschen meditative Ruhe findet, bleibt das kleine Geheimnis.


Fazit: Pferde kommen immer zuerst


Ob es ums Misten, Füttern oder stinkende Reitkleidung geht – die Ausreden von Pferdeleuten sind so einzigartig wie ihre Leidenschaft.


Während ihre Freunde sich manchmal über die kuriosen Prioritäten wundern, wissen echte Pferdeliebhaber: Jede Minute im Stall ist es wert – auch wenn der soziale Kalender dafür öfter mal leer bleibt.


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