Parasiten-Alarm: Rekord-Sommer bringt gefährliche Wurm-Plage in Pferdeställen!
- pferdewelten
- vor 4 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Der heiße Sommer 2025 lässt den Wurmbefall bei Pferden in Europa explodieren: Auch Pferde in Deutschland sind davon massiv bedroht – Experten warnen.

Der Sommer 2025 war auch in Deutschland einer der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Was für viele nach Traumwetter klang, hat für Pferdebesitzer eine dunkle Seite: Parasiten breiten sich rasant aus.
Britische Fachlabore berichten von einem deutlichen Anstieg der Wurm-Eier in Pferden. Besonders alarmierend: Selbst Tiere, die bisher unauffällige Werte hatten, zeigen plötzlich mittlere bis hohe Belastungen.
Experten schlagen Alarm
„Die Hitze beschleunigt die Larvenentwicklung. Pferde infizieren sich schneller beim Grasen“, erklärt Parasitologie-Expertin Professor Jacqui Matthews. Hinzu kommt: Weniger Futter auf den Weiden zwingt die Tiere, näher am Boden und an Kotstellen zu fressen – ein perfekter Nährboden für Infektionen.
Viele Halter, die ihre Routine-Tests im Herbst machten, waren fassungslos: Pferde mit jahrelang unproblematischen Ergebnissen sind plötzlich hoch belastet. Besonders dort, wo nicht regelmäßig abgeäppelt wird, explodieren die Wurmeier-Zahlen.
Beste Verteidigung: Abäppeln
Die wichtigste Waffe gegen die Parasiten ist simpel: tägliches Abäppeln. Nur so wird der Lebenszyklus der Würmer unterbrochen. Den Boden zu schleppen oder zu eggen hingegen kann die Larven sogar weiter verteilen – ein fataler Fehler.
Experten raten: Alle Pferde alle zwölf Wochen testen, zusätzlich zweimal jährlich auf Bandwürmer prüfen. So lassen sich gezielte Behandlungen durchführen – und unnötiges Entwurmen vermeiden, das Resistenzen fördert.
Fazit: Sommerhitze wird zur Parasitenfalle
Der Rekordsommer hat die Parasiten zum Leben erweckt – und Pferdebesitzer in Deutschland müssen jetzt handeln. Wer Hygiene und Tests vernachlässigt, riskiert eine Wurm-Plage im eigenen Stall.






Kommentare