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Furchtloses Pferd trifft auf Nashorn: Der unglaubliche Moment geht viral!

Ein arabisches Pferd läuft direkt auf ein Nashorn zu – seine Besitzerin ist entsetzt! Doch was dann passiert, fasziniert Millionen Menschen weltweit.

Pferd trifft auf Nashorn
(Quelle: @Touran Bristow / Instagram)

Was passiert, wenn ein Pferd und ein Nashorn sich in freier Wildbahn gegenüberstehen? Die Begegnung sorgt weltweit für Aufsehen. Genau das geschah kürzlich in einem Wildreservat in Südafrika, als die Reiterin Touran Bristow mit ihren Pferden unterwegs war. Ihr zehnjähriger Araber "Magnum" wagte sich direkt auf einen Schwarzspitz-Nashornbullen zu – und zeigte dabei eine Kühnheit, die selbst erfahrene Safari-Experten erstaunte.


Das Video des außergewöhnlichen Moments verbreitete sich rasend schnell und wurde bereits über drei Millionen Mal angesehen. Doch Touran selbst war in der Situation alles andere als entspannt – sie hatte Angst um ihr Pferd.


Panik bei der Besitzerin – doch Magnum bleibt cool


Touran hatte ursprünglich nur vor, das Nashorn aus sicherer Entfernung zu filmen, da sie alle Nashörner dokumentiert, um ihren Gesundheitszustand zu überwachen. Doch plötzlich trat Magnum aus ihrem Schatten, schritt mutig nach vorne und marschierte direkt auf das tonnenschwere Wildtier zu!


„Ich habe ihn gerufen, aber er hat mich ignoriert“, erinnert sich Touran. „Ich war absolut panisch. Schwarzspitz-Nashörner sind extrem unberechenbar und können blitzschnell reagieren. Ich habe in meinen zehn Jahren in Afrika noch nie so etwas erlebt.“

Doch statt anzugreifen oder sich bedroht zu fühlen, blieb das Nashorn ruhig. In dem viralen Video ist zu sehen, wie die beiden Tiere vorsichtig aufeinander zugehen, sich mustern – und dann scheinbar miteinander kommunizieren.


Warum hatte Magnum keine Angst?


Das Erstaunliche an der Begegnung: Während viele Pferde bei einem flatternden Blatt oder einem kleinen Stein panisch wegspringen, schien Magnum völlig unbeeindruckt.


„Ironischerweise hat er früher vor Steinen oder Kakteen gescheut – aber ein Nashorn? Kein Problem!“, lacht Touran.

Magnum hatte bis vor wenigen Monaten noch nie ein Nashorn gesehen. Doch die Pferde in Tourans Reservat leben in einem abgetrennten Bereich, in dem sie gelegentlich den Geruch der wilden Tiere aufnehmen können. Möglicherweise hatte sich Magnum bereits an den Duft gewöhnt und fühlte sich daher nicht bedroht.


Nashorn und Pferd „unterhalten“ sich – was geschah wirklich?


Doch was genau lief zwischen den beiden Tieren ab? Touran hat eine Theorie: „Vielleicht war es einfach Neugierde von beiden Seiten. Der Nashornbulle schien nicht aggressiv, und Magnum wirkte eher interessiert als ängstlich.“


Nachdem sich die beiden Tiere eine Weile angeschaut hatten, drehte sich Magnum schließlich um und kehrte zu Touran zurück – als wäre nichts gewesen. „Ich glaube, er hat sich gedacht: 'Okay, unser Gespräch ist beendet, meine Freunde gehen, also folge ich ihnen.'“


Sogar das Nashorn schien keine Bedrohung darzustellen. Es folgte der Gruppe ein paar Schritte, bevor es stehen blieb und seinen Weg fortsetzte.


Reaktionen auf das Video: Von Begeisterung bis Sorge


Die Online-Welt reagierte begeistert auf die Aufnahmen. Viele kommentierten, wie faszinierend es sei, eine so ungewöhnliche Interaktion zwischen zwei völlig verschiedenen Tierarten zu beobachten.


Andere drückten ihre Sorge aus: „Was wäre passiert, wenn das Nashorn sich bedroht gefühlt hätte?“ Eine berechtigte Frage, denn Schwarzspitz-Nashörner sind bekannt für ihre plötzlichen Angriffe, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen.


Tourans Ehemann, der auf einem Wildreservat in Simbabwe aufgewachsen ist, sah sich das Video an und meinte nur trocken: „Cool.“ Für ihn war es also nicht unbedingt eine Sensation – aber für die meisten anderen schon.


Magnum: Das perfekte Safari-Pferd?


Nach diesem Vorfall erhielt Touran eine besondere Anfrage. Ihre Freundin, die Pferdesafaris in Simbabwe anbietet, hat bereits versucht, Magnum als Leithengst zu rekrutieren!

Safari-Pferde müssen mutig, gelassen und neugierig auf Wildtiere sein, ohne Angst zu zeigen. Magnum scheint dafür perfekt geeignet zu sein – solange ihm keine Steine oder Schildkröten in die Quere kommen!


Denn kurioserweise war Magnum an diesem Tag deutlich nervöser wegen einer Schildkröte, die ihm zuvor begegnet war, als wegen des tonnenschweren Nashorns.


Fazit: Ein einmaliges Erlebnis für Mensch und Tier


Was Touran Bristow und ihr Pferd Magnum erlebt haben, ist eine jener seltenen Begegnungen, die Tierfreunde weltweit faszinieren. Ein Pferd, das völlig unerschrocken auf ein Nashorn zugeht – und ein Nashorn, das ruhig bleibt und das Pferd neugierig mustert.


„Es war unglaublich, das zu erleben“, sagt Touran rückblickend. „Ich habe mich zwar gefragt, ob ich in dem Moment hätte filmen sollen – aber ich bin so froh, dass ich es getan habe!“


Eins steht fest: Magnum hat sich mit dieser mutigen Aktion seinen Platz als wahrscheinlich furchtlosestes Pferd Afrikas gesichert – zumindest, solange keine Schildkröten im Weg sind.


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