Schockierende Tierquälerei in Süderlügum: Stute dreimal brutal verletzt
- pferdewelten
- 3. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Ein unbekannter Täter quält eine Stute auf einer Weide in Schleswig-Holstein gleich dreimal. Der grausame Vorfall hat die kleine Gemeinde in Aufregung versetzt und wirft Fragen über die dunkle Seite der Menschheit auf.

In der beschaulichen Gemeinde Süderlügum, nur wenige Kilometer von der dänischen Grenze entfernt, ist der Schock groß. Unbekannte haben eine Stute gleich dreimal auf einer Koppel verletzt, was die Dorfbewohner in helle Aufregung versetzt hat.
„Wie kann jemand so grausam sein?“, fragen sich die Einwohner, während die Polizei nach dem Tierquäler sucht.
Die schrecklichen Taten
Laut einer Mitteilung der Polizei ereigneten sich die grausamen Vorfälle am 8. September und in der Woche vom 13. bis 19. Oktober 2024. In den frühen Morgenstunden wurde die Stute nicht nur geschlagen, sondern mutmaßlich auch mit einer Kette verletzt. Die Tierärzte mussten mehrfach eingreifen, um das gequälte Tier zu behandeln.
„Es ist herzzerreißend zu sehen, was dieser Stute widerfahren ist“, erklärt ein empörter Nachbar.
Polizei bittet um Mithilfe
Die Besitzer der Stute alarmierten umgehend die Polizei, die nun dringend Zeugen sucht. Die Beamten bitten alle, die etwas gesehen oder gehört haben, sich zu melden. „Jede Information kann entscheidend sein, um diesen grausamen Täter zu finden“, so ein Polizeisprecher.
Die Ermittlungen sind schwierig, da viele der Übergriffe in der Nacht stattfinden und es oft keine Zeugen gibt.
Ein weitreichendes Problem
Die schockierenden Vorfälle in Süderlügum sind nicht isoliert. Immer wieder werden Pferde in Deutschland Opfer von Gewalt.
Ein besonders tragischer Fall ereignete sich zwischen Erxleben und Emden, wo ein Wallach durch schwerste Misshandlungen starb. Die Polizei kämpft oft gegen Windmühlen, da die Täter meist nicht gefasst werden können.
Aufklärung dringend erforderlich
Die Polizei hat Hinweise auf eine mögliche Internet-Challenge, die hinter einigen dieser Taten stecken könnte.
„Wir sind alarmiert über die Thematik und nehmen jeden Hinweis ernst“, erklärt der Polizeisprecher.
Es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft sich gegen solche Gräueltaten erhebt und Tierquäler zur Rechenschaft zieht. In Süderlügum bleibt die Hoffnung, dass der Täter schnell gefasst wird und die Stute die Hilfe erhält, die sie dringend benötigt.
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