Pferd stirbt nach Kollision mit Regionalbahn bei Brilon
- pferdewelten
- 31. Okt. 2024
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Ein Schockmoment für Zugfahrer und Tierbesitzer: Am Freitagnachmittag, den 19.10., erfasste ein Regionalzug bei Brilon ein plötzlich auf den Gleisen stehendes Pferd. Trotz Notbremsung kam jede Hilfe zu spät.

Freitag, kurz nach 16 Uhr: Der Regionalexpress 17 war auf der Strecke zwischen Warburg und Meschede unterwegs, als es bei Brilon-Messinghausen zu einem dramatischen Zwischenfall kam. Ein Pferd, das von einer nahegelegenen Koppel entlaufen war, stand plötzlich auf den Gleisen.
Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung konnte der Zug nicht mehr rechtzeitig stoppen. Der Aufprall war unvermeidlich. Das Pferd erlitt dabei tödliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort.
Fahrgäste blieben unverletzt
Für die etwa 50 Fahrgäste im Zug war es ein Moment des Schreckens, doch glücklicherweise wurde niemand bei der abrupten Notbremsung verletzt.
Nach einer Unterbrechung von rund 40 Minuten, während der Unfall aufgenommen und das Gleis geräumt wurde, konnte die leicht beschädigte Regionalbahn ihre Fahrt fortsetzen.
Ermittlungen laufen
Wie das Pferd auf die Gleise gelangen konnte, bleibt bislang ungeklärt. Die Polizei geht davon aus, dass es von einer umliegenden Koppel entlaufen ist. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Ablauf des tragischen Unfalls zu klären.
Der Vorfall hat nicht nur bei den Passagieren, sondern auch in der Umgebung Betroffenheit ausgelöst.






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