top of page

Skurriler Vorfall in Österreich: Pferd wird zum „Verbrecher“ nach Salat-Diebstahl!

Aktualisiert: 31. Okt. 2024

In einem kuriosen Vorfall aus der Steiermark hat ein Pferd für reichlich Aufregung gesorgt, als es sich im Garten des Nachbarn über die Salaternte hermachte. Was als harmloser „Mundraub“ begann, endete mit Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft.


Salatbeet
(Quelle: @Kenan Kitchen / Unsplash)

In einer kleinen Gemeinde in Österreich entschied sich im Oktober ein hungriges Pferd, den frischen Salat des Nachbarn als schmackhafte Abwechslung zu seinem üblichen Weidegras zu probieren.


Die Nachbarin war alles andere als erfreut über diesen unerwarteten „Diebstahl“ und sah sich gezwungen, die Behörden einzuschalten. Es schien, als hätte das Ross die kulinarischen Grenzen überschritten.

 

Spurensicherung auf der Wiese

 

Die Ermittler hatten es leicht, die Spur des „Tiersünders“ nachzuvollziehen: Hufabdrücke des Pferdes führten direkt zu dem Gemüsebeet, das es geplündert hatte.


Während die Tatortaufnahme im Garten der Nachbarin schnell erledigt war, gestaltete sich die Befragung der Pferdebesitzerin als etwas komplizierter.

 

Vorwürfe und ein Anwalt

 

Die Polizei wollte Fingerabdrücke der Frau aufnehmen und Fotos von ihr machen, da es den Verdacht gab, dass sie das Pferd absichtlich auf das Beet der Nachbarin gelassen hatte.


Ihre Reaktion: Sie schaltete einen Anwalt ein und bezeichnete die Maßnahmen als „völlig überzogen“. Ihre Verteidigung kam jedoch zu spät, denn die Ermittlungen entpuppten sich als nichtig.

 

Fall wird eingestellt: Das Pferd bleibt straffrei

 

Schließlich stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein. Das Pferd, das in dieser skurrilen Geschichte zum Hauptverdächtigen geworden war, kommt ohne strafrechtliche Konsequenzen davon.


Nach dieser amüsanten Episode bleibt nur eines zu hoffen: dass das Ross in Zukunft lieber wieder sein eigenes Gras genießt!

Kommentare


  • Facebook
  • Instagram
  • Whatsapp

© 2024 PferdeWelten.net. Erstellt mit Wix.com

bottom of page